Zutaten: 4 Portionen
420 g glattes Weizenmehl 210 g Butter 3 Dotter 50 ml Weißwein 50 ml Milch Prise Salz 1 L Öl zum Herausbacken Zum Servieren ¼ kg Staubzucker 1 EL Zimt Schlagobers Ribiselmarmelade
Zubereitung:
Für das Spagatkrapfen Rezept das Mehl auf die Arbeitsfläche geben und mit der Butter abbröseln, das keine Butterstückerl mehr zu sehen sind.
Das Mehl zu einem Hügel zusammenschieben, in der Mitte ein Grübchen machen und die Dotter hineingeben und gemeinsam mit der Milch verrühren und dabei Mehl einarbeiten.
Anschließend den Weißwein hinzugeben und zu einem schönen glatten Teig kneten.
Vorsicht, die Milch nicht direkt mit dem Wein vermischen. Die Milch könnte dabei gerinnen!
Den Spagatkrapfenteig in eine Schüssel geben, gut zudecken und über die Nacht in einem kühlen Raum rasten lassen.
Am nächsten Tag den Teig dritteln. Die Arbeitsfläche leicht bemehlen.
Wir stellten über die Jahre fest, das man ein Drittel des Teiges am Besten bearbeiten kann!
Jedes Drittel nacheinander messerrückendick mit einem Nudelholz auswalken und mit einem Tafelmesser oder Teigrad zu 8 x 5 cm großen Rechtecken schneiden und wiederum kühl stellen.
Währenddessen einen Liter Öl in einem kleinen Topf erhitzen.
Die Teigstücke einzeln in die Spagatkrapfenzange einklemmen und im nicht zu heißen Öl goldbraun herausbacken. Das Fett soll leicht dahinblubbern und die Spagatkrapfen auf der Innenseite etwas Farbe annehmen, dann sind sie perfekt!
Wir arbeiten zeitgleich mit zwei Spagatkrapfenzangen, sogenannte „Modeln“, die genau in dem Topf Platz haben. Abwechselnd backen, herausnehmen, neu auflegen, backen und so fort.
Die fertigen Spagatkrapfen aus der Zange nehmen, kurz abtropfen lassen und auf Butterbrotpapier auflegen.
Den Staubzucker mit Zimt gut verrühren. Mit einem Sieb kann man nun die nebeneinander aufgelegten Spagatkrapfen gut mit dem Zimtzucker bestreuen!
Tipp aus der Küche
Die Zutaten für die Spagatkrapfen sollten schön kalt sein!
Wieso genau 420g Mehl? Wir haben festgestellt, dass das Backen dieser Teigmenge für einen Liter Speiseöl genau passt. Denn danach ist das Öl verbraucht und sollte fachgerecht entsorgt werden.