Zutaten:
1 reife, feste Aubergine bestes Olivenöl 2 Knoblauchzehen, geschält und in Scheiben geschnitten 1 Zwiebel, geschält und fein gehackt 800 g Eiertomaten bester Qualität aus der Dose 1 EL Balsamico-Essig Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 1-2 frische oder getrocknete Chilischoten, gehackt oder zerkrümelt (nach Belieben) 1 Bund frisches Basilikum, die Blätter zerzupft und die Stängel klein geschnitten 4 EL Sahne 500 g Rigatoni oder Penne 200 g Mozzarella aus Kuhmilch 1 Stück Parmesan zum Reiben
Zubereitung:
Von der Aubergine beide Enden entfernen. Die Aubergine längs in 1 cm dicke Scheiben und diese in 1 cm große Würfel schneiden. Häufig wird empfohlen, das Auberginenfleisch zu salzen und in einem Sieb abtropfen zu lassen, um die Bitterstoffe auszuschwemmen; das mache ich nur, wenn ich eine besonders bittere Aubergine vor mir habe, deren Kerne und Samenstränge bereits braun verfärbt sind. Bei einer festen Frucht ist das nicht nötig.
4-5 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Auberginenwürfel etwa 7-8 Minuten bei mittlerer Hitze darin anbraten, dabei ständig rühren, damit sich die Würfel nicht einseitig mit dem Öl voll saugen. Den Knoblauch und die Zwiebel zufügen und etwas Farbe annehmen lassen. Die Tomaten und den Balsamico-Essig kräftig einrühren, behutsam salzen und pfeffern und - wenn Sie es etwas schärfer mögen - Chili dazugeben. Jetzt noch die Basilikumstängel einstreuen, 15 Minuten köcheln lassen und die Sahne einrühren.
In der Zwischenzeit Salzwasser in einem großen Topf sprudelnd zum Kochen bringen und die Pasta darin nach der Packungsanleitung al dente kochen. Beim Abseihen einen Teil des Kochwassers auffangen. Danach schütte ich die Rigatoni mit ein bisschen Kochwasser und ein wenig Olivenöl zurück in den Topf und schwenke ihn, damit sich Pasta, Wasser und Öl gut miteinander verbinden.
Mischen Sie die Tomatensauce unter die Pasta, in der die Auberginen inzwischen zu einem cremigen Mus verkocht sind - hmm! Erneut mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Rest erledige ich bei Tisch, an dem jetzt alle sitzen sollten: Ich zerzupfe den Mozzarella, hebe ihn zusammen mit den Basilikumblättern unter die Pasta und warte etwa 30 Sekunden, bevor ich sie in tiefe Teller verteile. Je schneller das alles geht, desto besser, denn dann wird genau in dem Moment, in dem Ihre Gäste zu essen beginnen, der Mozzarella herrlich geschmolzen sein und ein wunderbares Milcharoma abgeben, das so gut zu Auberginen und Tomaten passt. Dazu noch ein ordentliches Stück Parmesan, von dem sich jeder selbst etwas über seine Pasta reiben kann, und die Sache ist perfekt.